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ein viergeteiltes Bild aus vier verschiedenen Photos. Oben links eine Treppe bei Nacht, im Nebel von einer Straßenlaterne beleuchtet. Oben rechts eine Spieluhr mit Walze ohne Gehäuse, unten rechts drei häkelfiguren, unten rechts eine Sammlung verschiedener Münzen auf einem weißen Untergrund für mein Projekt52 Februar 25

Projekt52 Februar 25

Für dieses Projekt hatte ich mir natürlich mal wieder vorgestellt, wie ich mich richtig frühzeitig dran setze. Ein Teil der Bilder war wirklich Anfang des Monats fertig, und dann gab es wieder Gesamtsituation. Immerhin, pünktlich zum letzten Tag erscheint mein Projekt52 Februar 25.

Dabei handelt es sich um eine Ganzjahreschallenge. Wir teilen in 52 Wochen 52 Beiträge, daher auch der Name 😉 Es ist jederzeit möglich, neu einzusteigen, alle Infos findest du direkt bei Sari, die das Ganze Projekt organisiert. Danke an dieser Stelle!

Ursprünglich war ein Hintergedanke bei meiner Teilnahme, dass ich wieder mehr mit meiner Spiegelreflexkamera photographiere. Leider weigert sie sich jetzt, auszulösen. Bis ich dieses Problem aus der Welt geschaffen habe, muss doch wieder das Fairphone ans Werk.

Meine Beiträge zu Projekt52 Februar 25

Kunst

Nebel im Februar 25

Am 1. Februar war es hier in Halstenbek extrem neblig. Auf meiner Spazierrunde fiel mir diese Szenerie auf. Der Begriff Kunst bedeutet ja grundsätzlich menschliche Tätigkeit als Abgrenzung von der Natur. Wir überformen und beleuchten die Erde nach unseren Bedürfnissen. Das hat Konsequenzen.

Einerseits habe ich mich besonders an diesem Abend über das Kunstlicht gefreut. Andererseits sorgen unsere Aktivitäten für Mikroplastik an den entlegensten Orten, Lichtverschmutzung und Zertrennung von Tierhabitaten. Die Schönheit der Treppe im Nebel hat ihren Preis.

Unerledigt

Eine sehr kleine Auswahl

Zu diesem Prompt hätte ich einfach mich selbst mit ausgebreiteten Armen photographieren können. In meinem Alltag ist sehr viel unerledigt. Aktuell plane ich, einen Blogbeitrag zu meinem Verhältnis zu ToDo-Listen zu schreiben. Dazu inspiriert hat mich ein Austausch online mit einer Bekannten, die meinte „Aber wenn du alles abgehakt hast, das ist bombastisch!“

An der Stelle ging mir auf, dass ich mich nicht erinnern kann, jemals in meinem Leben bewusst erlebt zu haben, dass ich jemals alles auf meiner Liste abgehakt hätte.

Stellvertretend dafür ein paar meiner unfertigen Persönlichkeiten und ein kleines Mastodon. Sadness von „Inside Out“ ist nach dieser Anleitung entstanden. Das ist ein paar Jahre her, seitdem wartet sie auf Gesicht, Brille und Haare. Ich werde berichten, wenn sie fertig ist.

Musik

Hätte auch unter Erinnerungen laufen können.

Zunächst hatte ich hier ein Naturphoto angedacht, weil für mich Eichen immer aussehen, als ob sie zu einer eigenen inneren Musik tanzen. Und die Spieluhr stand auf der Liste mit den Erinnerungen.

Ursprünglich gehörte sie meinem Opa väterlicherseits, der recht früh starb. An ihn habe ich wenige Erinnerungen. Aber immer, wenn ich bei meiner Oma war, habe ich mit großer Begeisterung an der Kurbel gedreht, mal sehr langsam, mal ganz schnell.

Auf dem Deckel des Holzgehäuses steht „Gegen Gereiztheit“ und die Musik ist ein Ausschnitt aus „Laras Lied“ aus dem Soundtrack von „Doktor Schiwago“. Ich habe den Film nicht gesehen und keine Ahnung davon, worum es überhaupt geht. Diese Melodie gehört allerdings zu meinen frühesten Kindheitserinnerungen. Daher habe ich die Spieluhr aufgehoben, als meine Oma starb.

Und manchmal drehe ich heute noch an der Kurbel, auch wenn ich gar nicht gereizt bin 😉

Erinnerungen

Sammelsurium

Eigentlich habe ich nur ein sehr loses Verhältnis zu Geld. Und dann sammeln sich in mehr als fünfzig Jahren Lebenszeit doch ein paar Münzen und Scheine an, aus verschiedenen Ländern und verschiedenen Zeiten.

Als ich die Münzen für das Photo zusammensammelte, dachte ich an die Urlaube und Lebensabschnitte zurück, in denen die jeweilige Währung gerade aktuell war. Schon spannend und auch schön, wie sie da so friedlich beieinander liegen.

Fazit Februar 25

In diesem Monat war ich von der Inspiration her besser im Fluss. Es gab eher zu viele Ideen, sodass meine Hauptaufgabe war, Entscheidungen zu treffen. Die nicht verwendeten Photos kann ich aber sehr wahrscheinlich an anderer Stelle mal als Blogbeitragsbilder einsetzen.

Was ich beibehalten werde, ist das Format mit einem Sammelblog für alle Prompts eines Monats. Das gefällt mir vom Prozess her ganz gut.

Und es gibt schon eine Themenliste für den März! Vielleicht regt mich davon ja auch ein Prompt zu einem Text oder einer Zeichnung an.

Und vielleicht regt dieser Beitrag dich an, dich dem Projet52 anzuschließen 🙂


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Kommentare

Eine Antwort zu „Projekt52 Februar 25“

  1. Ach, da hatte ich ehedem mal mitgemacht mit einem andren Blog,; damals sollte man immer einen Gegenstand in jedes Bild integrieren, bei mir war es der schwarze Schlumpf. Erinnerst du dich?
    Du warst da, glaub ich, auch dabei.

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