Bar oder mit Karte? Wie ich meistens zahle

Eine Handvoll Münzen auf einer weißen Pappe. unter den münzen sind Deutsche Mark, Ostdeutsche Mark, Öre, Pfund und irische Pence.

Und wieder haben Jürgen und Erik Fragen. Die September-Blogparade #relevant dreht sich aktuell um Zahlungsmethoden und ich habe mal gedanklich Bilanz gezogen, bei welchen Gelegenheiten und aus welchen Gründen ich bar oder mit Karte bezahle. Oder eventuell noch anders.

Bar

Ich habe insgesamt ein eher loses Verhältnis zu Geld. Immer schon gehabt. Als Kind habe ich Geldscheine in Geburtstagskarten vergessen, die dann erst beim Aufräumen heraus fielen. Weil ich kein Portemonnaie besitze, stecke ich Münzen entweder in meine Hosentasche, meinen Stoffbeutel oder im besten Fall in ein Rucksackfach. Wobei Frauenhosen oft keine oder lächerlich kleine Taschen haben, aber das ist noch ein extra Thema. Zuhause steht bei uns auf der Kommode im Flur einen Keramikübertopf, damit ich zwischenzeitlich meine Hosentaschen dort hinein entleeren kann.

Bargeld hat bei mir Gezeiten. Manchmal habe ich viele Münzen dabei, und dann rechne ich rechtzeitig vorher den Betrag aus und bezahle möglichst genau. Mich stören persönlich zwar die Leute nicht, die an der Kasse erstmal ihren ganzen Kupfervorrat ausschütten. Aber ich selbst möchte gar nicht so viel Zeit in meinem eigenen Zahlvorgang verbringen.

Die Mutter einer ehemaligen Schülerin hat jede Stunde bar bezahlt. Zu der Zeit hatte ich immer einen kleinen Stapel kleiner Scheine. Diese habe ich dann auch gerne direkt beim Bäcker wieder eingesetzt. Mit großen Scheinen, wie Geldautomaten sie oft ausspucken, zahle ich eher ungerne, ich habe dann das Gefühl, dass da jemand für mich die letzten Reste Wechselgeld rausrücken muss.

Und damit komme ich zu einem ganz praktischen Problem: Halstenbek hat eine Population von ungefähr 18000 Menschen, ist also nicht gerade ein Dorf. Trotzdem gibt es hier kaum Geldautomaten. Bei der Sparkasse müsste ich extra Gebühren zahlen. Ansonsten kann ich beim EDEKA an der Kasse abheben. Wenn der geöffnet hat und ab einem Kaufwert von 10€. Die örtliche Tankstelle hat ihren Geldausgabeservice eingestellt. Das betrifft ja nicht nur mich und in ländlichen Regionen dürfte es nicht besser sein. So wird das Zahlen in bar schwierig. Und so ist sehr oft wieder Ebbe in meinen Bargeldvorräten.

Mit Karte

Als ich um die Jahrtausendwende in England lebte, hatte ich eine Debit Card. Mit der konnte ich fast überall alles bezahlen, auch kleinste Beträge. An diese Bequemlichkeit habe ich mich schnell gewöhnt. Es gab auch zum NatWest-Konto einen kleinen Abreißblock mit Papierschecks dazu, den habe ich aber so gut wie gar nicht genutzt.

Wieder zurück in Deutschland mussten wir uns 2002 ganz schön umstellen. Es ist ja heute noch so, dass hierzulande manche Restaurants zum Beispiel gar keine Karten akzeptieren. Oder dass ein Mindestbetrag erreicht sein muss. Und ich kann das gut verstehen, die Unternehmen haben ja auch zusätzliche Kosten und technischen Aufwand bei der Kartenzahlung.

Trotzdem zahle ich immer noch häufig und gerne mit meiner Girokarte, die bei mir innerlich immer noch unter „EC-Karte“ läuft. Es ist für mich einfach immer noch bequem. Das ist der Punkt, an dem wir Menschen leicht abholbar sind. Und über den wir öfter mal nachdenken müssen: Was ist der Preis für den geringeren Aufwand?

Denn mit jedem Kartenzahlvorgang hinterlassen wir eine digitale Spur im System. Und wer liest sich schon die Datenschutzerklärung von Geschäften durch und weiß genau, wie sie ihre Abrechnungen auswerten?

Zu meinem Konto gehört auch eine Kreditkarte, die ich so gut wie gar nicht nutze. Ich sehe darin keinen Sinn, weil ich ja genauso meine Girokarte ziehen kann. Es ist überhaupt problematisch, wenn einige Dinge nur mit Kreditkarte möglich sind. Denn aufgrund ihrer Lebenssituation haben manche Menschen nicht einmal ein eigenes Konto.

Ich lese bei der Gelegenheit, dass 2025 das Obdachlosenmagazin Hinz & Kunzt jetzt auch mit Karte gekauft werden kann. Sogar per Smartphone, moderne Zeiten.

Anders

Ich bestelle online immer mal wieder auf Rechnung. Und zwar auch, weil ich meistens keine Lust habe, meine Kreditkartennummer rauszukramen. Bei meinem jährlichen Wackenticket ist das auch schöne Tradition. Erstmal sichern, später zahlen, wenn das Adrenalin wieder abgebaut ist.

Auf dem Festival an sich bekommen dann alle mit dem Wacken-Bändchen einen Chip, der für alle Kassen auf dem Gelände funktioniert. Seitdem müssen die Personen hinter den Tresen sehen, wie sie an ihr Trinkgeld kommen. Das hat vor der Chipeinführung sicher einen großen Teil ihres Einkommens während des WOAs ausgemacht. Jetzt fragen sie manchmal, ob sie Trinkgeld dazu buchen dürfen.

Mit dem Smartphone zahle ich bisher noch gar nicht. Auch das ist so eine Entwicklung, die viele alte oder finanziell schlechter gestellte Menschen nicht mitnimmt. Oder einfach auch nur die, die auf ihre Daten achten oder sich kein Smartphone zulegen wollen. Das ist ja eine legitime Lebenseinstellung, die bei der zunehmenden Digitalisierung der Zahlungvorgänge nicht respektiert wird.

Fazit Bar oder mit Karte

Ob wir bar oder mit Karte zahlen ist einerseits eine Frage der persönlichen Bequemlichkeit. Oder einfach der eigenen Vorlieben. Andererseits sollten wir nicht vergessen, dass digitale Zahlungen unsere Daten im System verteilen. Und dass wir darüber dann nur noch begrenzt Kontrolle haben.

Die Entwicklung scheint in Richtung mehr Digitalisierung zu gehen. Die Zahl der Geldautomaten nimmt ab und damit die Versorgung der Bevölkerung mit einem einfachen Zugang zu Bargeld. Wobei ja selbst für diese Automaten eine Karte notwendig ist. Und wer kein Smartphone hat oder möchte, könnte irgendwann von großen Teilen der Zahlungsprozesse ausgeschlossen sein. Ob wir das wirklich wollen, sollten wir rechtzeitig disktuieren.

Wie zahlst du?

Wie sieht es bei dir mit der Frage „bar oder mit Karte“ aus? Siegt bei dir die Bequemlichkeit oder der Datenschutz? Oder hast du noch eine ganz andere Sicht auf dieses Thema?

Fediverse reactions

Kommentare

22 Antworten zu „Bar oder mit Karte? Wie ich meistens zahle“

  1. Wir haben beim LUKi e.V. Jahrestreffen am Wochenende eine. Vertreter der GLS Bank zu Gast, der uns das bargeldlose Zahlen open sourve erklären wird. Das Zahlen mit Coins /Bitcoins ist nur selten möglich. In einem Beitrag über TransitionTown habe ich von Orten in England mit eigener Währung gehört und was für Vorteile das hat. Der Gewinn bleibt am Ort.

    So richtig durchblicken tu ich da nicht, aber spannend ist es.

    1. Liebe Dorothee, WordPress hat deinen Kommentar in den Spamordner sortiert, keine Ahnung warum. Das tut mir leid 🙁 Mit diesen Bitcoin-Geschichten habe ich mich auch noch nicht im Detail befasst. Dass es da auch Vorteile für einen Ort gibt, wusste ich zum Beispiel noch gar nicht. Moderne Zeiten! 🙂

      Liebe Grüße
      Angela

  2. Ich bin eigentlich Barzahlerin. Das hat bei uns auch organisatorische Gründe, da ich das Hausgedöns bezahle, der Mann die Einkäufe, und dafür hebt er Geld ab. Aber gerade sehe ich in so einem dicken Dokument meiner VoBa, dass künftig das Abheben 3 % oder mindestens 5 Euro kosten soll. Das ist natürlich Kacke. Muss ich mich wohl umstellen.

    Ich bin keine Schwurblerin, aber dieser Zwang zu Kartenzahlen und Smartphone-Nutzung kotzt mich an.

    1. Ja, wir sollte alle eine möglichst freie Wahl haben. Dass das immer mehr eingeengt wird, ist mehr als problematisch. Und wenn die eigene Bank tatsächlich irgendwann Gebühren für das Bargeldabheben nimmt, das wird echt bedenklich.

  3. Ach ne, verguckt, das war Mastercard, nicht Girocard. Puh, Fühle mein „Münzen, Mails und Dumbphone“-Leben trotzdem immer mehr bedroht.

    1. Kann ich so nachfühlen. Es gibt ja keinen echten Grund für diesen Zwang, außer der Aufkonzentration von Marktmacht auf einige wenige Firmen.
      Liebe Grüße
      Angela

  4. Vielen Dank für die Teilnahme an unserer Blogparade 🙂

    Ich wohne in Mannheim und da bin ich mit vielen Geldautomaten gesegnet. Das ist natürlich auch ein Grund dafür, dass ich gerne bar zahle. Wenn ich eine Viertelstunde zum nächsten Automaten fahren müsste, würde ich wahrscheinlich auch öfter mit Karte zahlen.

    1. Mit einer Viertelstunde käme ich nichtmal hin 😆 Ich lache, aber das ist schon ein echtes Problem, das wahrscheinlich Menschen, die in größeren Städten wohnen, gar nicht so geläufig ist.
      Liebe Grüße
      Angela

  5. Ich muss ja zugeben, dass ich total gern mit Kreditkarte zahle. Ich habe Apple Pay an meiner Watch eingerichtet und kann da ganz bequem per Doppelklick auf die Seitentaste bezahlen und das tue ich sogar für Kleinbeträge. Man muss noch nicht mal sein Handy dabei haben.
    In der Handy-Hülle steckt aber immer ein Notzwanziger, falls mal Bargeld nötig ist und ich hole auch immer einen kleinen dreistelligen Betrag ab. Früher hat der nur kurz gehalten, mittlerweile hält der aufgrund der vielen Kartezahlerei auch schon mal Monate. Grundsätzlich finde ich aber wichtig, die freie Wahl zu haben.

    1. Hi Kerstin,
      ich sehe das auch so. Die freie Entscheidung ist für mich das Wichtigste an der ganzen Geschichte.
      Liebe Grüße
      Angela

  6. Ich zahle digital am liebsten mit der Uhr, da es für mich nicht einfacher geht. Ich habe maximal drei bis vier Münzen, weil ich Kleingeld nicht mag. Schönes Thema, danke!

    1. Ja, es ist auf jeden Fall praktisch 🙂 Danke fürs Lesen!
      Liebe Grüße
      Angela

  7. Bis zwanzig Euro zahle ich normalerweise bar, auch wenns da seltene Ausnahmen gibt. Was ich allerdings nie und nie und niemals nicht mache, weil absolutes nogo: Mit Handy bezahlen. Oder irgendwelche Finanzaktionen aufm Handy durchführen. Nicht mal Kontostand abfragen. Banksachen haben aufm Handy einfach nix verloren. Isso. Fakt. Geht ganet.

    1. 🙂 Es ist faszinierend, wie unterschiedlich wir Menschen mit diesem Thema umgehen. Ich habe da keinen so super festgelegten Standpunkt, aber ich zahle auch nicht mit dem Handy. In meinem Fall ist es aber so, dass ich keinen Grund dafür sehe.
      Liebe Grüße
      Angela

  8. Bei mir ist es gemischt – in der Regel zahle ich Einkäufe mit Karte, sei es jetzt für Lebensmittel, Tierbedarf oder im Baumarkt.
    Beim Rewe und einigen anderen Supermärkten kann man hier Geld abheben, was ich super praktisch finde. Wir haben hier zwar noch eine Sparkassenfiliale im nächstgrößeren Ort, aber der Parkplatz ist winzig und ehe ich da dann eh nicht parken kann, erledige ich das Geldabheben halt direkt beim Einkaufen mit.

    Ab und an brauche ich halt schon Bargeld, sei es für Geldgeschenke, wenn jemand ohne PayPal Geld für eine Gruppe ausgelegt hat und seinen Anteil zurückbekommt, und und und. Kleine Beträge zahle ich nach Möglichkeit auch bar, weil die Kartenzahlung ja jedesmal Kosten für den Laden verursacht und das ist bei ein paar Euro Umsatz albern.
    Auch für Parktickets habe ich immer gern ein paar Münzen im Portemonnaie, weil die Kartenzahlung regelmäßig nicht funktioniert oder gar nicht erst angeboten wird. Landleben halt… 😉

    1. Ja, und leider bin ich bei der Postbank, da hält die Sparkasse für die Automatenbenutzung gleich noch mal die Hand auf. 😀 Danke fürs Lesen!
      Liebe Grüße
      Angela

  9. Ich zahle bar – wo immer es geht. Es ist für mich ein Stück Freiheit. Die Freiheit, keine digitalen Spuren zu hinterlassen. Ich finde, auch den Supermarkt geht es nichts an, wo ich welche Waren wann bei ihm gekauft habe. Das geht nur mit Bargeld.

    Die Möglichkeit bar zu zahlen, hat auch was mit der Freiheit zu tun, entscheiden zu können, mit was ich zahlen will. Wenn ein Laden nur digitale Währung und nicht das offizielle Zahlungsmittel „Bargeld“ nimmt, ist das für mich fragwürdig. Denn damit werde ich zu etwas gezwungen, das ich nicht will. Entweder digital zahlen oder ich bekomme die Ware nicht. Es ist ja nicht so, dass ich nicht zahlen würde. Nur wird das Bargeld als wertlos angesehen. Das ärgert mich dann schon.

    Wenn nur virtuell bezahlen kann, was ist dann mit den Menschen, die keine digitalen Zahlungsmöglichkeiten nutzen oder mit ihnen nicht zurechtkommen? Sie werden vom Kauf ausgeschlossen.

    Es gibt öffentliche Verkehrsmittel, in denen man nur digital zahlen kann. Müssen die Leute ohne digitale Technik dann zu Fuß gehen? Wird damit ihr Bewegungsradius eingeschränkt? Ist das für uns in Ordnung?

    Außerdem: Mit Karte / Handy gibt man leichter mehr Geld aus als wenn man bar bezahlt. Denn es ist ein anderes Gefühl, ob man Münzen und Scheine berührt und sieht und über den Tresen schiebt oder nur eine Zahl auf einem Display sieht.

    Erinnert sich noch wer an die Negativzinsen auf Guthaben? Ist noch nicht lange her, dass es sie gab. Ohne Bargeld können die Banken Negativzinsen verlangen, wie sie wollen. Ich kann dann mein Geld ja nicht mehr abheben, wenn es keine Scheine und Münzen mehr gibt.

    Bargeld ist psychologisch was anderes als virtuelles Geld. Wenn Geld auf das Konto der jungen Enkelkinder überwiesen wird ist das etwas anderes, als wenn man ihnen das Geld bar in die Hand drückt. Das spontane Lächeln im Gesicht…

    Im Gegensatz zu früher, kaufe ich nicht mal mehr meine heiß geliebten Wanderschuhe mit Karte, denn nur wenn man Bargeld nutzt, besteht die Chance, dass es erhalten bleibt und damit die Wahlfreiheit.

    Herzliche Grüße

    1. Liebe Sonja,
      vieles sehe ich genau wie du. Vor allem, dass mit dem Zwang zur Digitalen Zahlung Menschen ausgeschlossen werden. Es muss immer noch die Freiheit geben, ohne Kreditkarte und ohne Smartphone am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Diese Entwicklung beobachte ich auch mit großer Sorge. Ganz abschaffen würde ich Bargeld niemals.
      Liebe Grüße
      Angela

  10. Liebe Angela,

    ich gehöre zu den Menschen, die bei alltäglichen Einkäufen in Geschäften und Supermärkten noch gerne mit Bargeld zahlen. Bei größeren Anschaffungen bevorzuge ich allerdings die Zahlung via Kreditkarte oder – wenn möglich – auch via Überweisung, da ich nicht so gerne große Summen an Bargeld bei mir trage. Bei Online-Käufen greife ich gerne auf einen großen Zahlungsdienstleister (und hatte damit noch niemals Probleme) oder aufs Überweisungsverfahren zurück. Ich finde, dass wir Kunden weiterhin die freie Wahl des Zahlungsmittels haben sollten. Besonders die ältere Generation ist mit der Nutzung moderner Zahlungsmittel oft überfordert.

    Lieben Gruß

    Birgit

    1. Liebe Birgit,
      das ist wohl so. Die Mischung macht es und unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse.
      Liebe Grüße und danke für den Besuch auf meinem Blog!
      Angela

  11. Ich zahle fast nur mit Karte, wenn ich denn mal einkaufen gehen musz… denn da bin ich immer restlos mit der ganzen Situation überfordert: die Dudelmusik in Märkten, pipsende Scanner um mich herum, Schlange hinter mir und den ganzen Kleinkram aufs Band packen und hinterher einpacken – das geht immer viel zu schnell und streszt mich so ungeheuer, dasz ich da nicht auch noch nach Geld herumkramen mag, da ist Karte eine absolute Erleichterung für mich.
    Handy oder andre digitale Zahlungsoptionen habe ich nicht und möchte ich auch nicht.
    Bargeld habe ich sehr selten, denn die Rente ist so gering und man musz bei meiner Bank immer mindestens 50 Euro aus dem Automaten ziehn – da ist das Konto schnell im Minus und mit Karte zahle ich dann nur die 18,69 und nicht gleich 50 Euro, die ich den Monat gar nicht mehr habe.
    Sehe nur zu, mir am Monatsanfang die zweimal 3 Euro für die „Tafel“ aufs Brett zu legen, die müssen bar da sein.
    Wenn ich dann wirklich mal mit dem Bus fahren musz, komme ich schnell in Verlegenheit, da ich kein Busgeld hab und deshalb wird dann schon mal ein Treffen abgesagt, ohne dasz ich zugeben mag, woran es bei mir scheitert. Musz ja auch nicht jeder wissen. – – – Eine Kartenzahlmöglichkeit im Bus würde mir sehr nützen, gibt es in meiner Region aber nicht.

    Über Freiheit/Unfreiheit oder digitale Durchleuchtung denke ich in diesem Bezug überhaupt nicht nach, da hab ich echt andere Sorgen.
    Liebe Grüsze
    Mascha

    1. Liebe Mascha,

      und das ist eins der großen Probleme: Während die einen ohne Grund das Privileg haben, sich zu überlegen, was ihnen an Zahlungsmöglichkeiten am liebsten ist, ist für die anderen das ganze Geldthema eine Belastung. Und auch das ohne Grund, denn warum sollten Menschen in so einem wohlhabenden Land so eine kleine Rente bekommen, dass es vorne und hinten nicht reicht.

      Darüber werden wir irgendwann mal sehr gründlich als Gesellschaft sprechen müssen, ob wir wirklich wollen, dass das so bleibt.

      Liebe Grüße und danke für deinen Kommentar!
      Angela

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